Die Inselwelt von Elandor
Elandor ist eine unheimlich zauberhafte Inselwelt
voller Magie und fantastischen Lebewesen.
Zahlreiche Abenteuer können bestanden,
viele verschiedene Geheimnisse und unerklärliche Phänomene
entdeckt und malerische Landschaften genossen werden.
Da ist zum einen die Elfeninsel Tolsgal zu nennen,
auf der sich die Stadt Ilmelorn befindet.
Die Elfen Avalons leben dort auf die Art, die ihnen am besten gefällt:
in Baumhäusern. Den Sagen nach liegt ihre Urheimat jedoch auf
Losaria, heute eine karge, spärlich besiedelte Insel.
Die Gilde der Reisenden, deren Mitglieder je nach dem
Stand der beiden Monde Avalons von einem schwarzen Mondtor
zum nächsten reisen können, ist hier beheimatet.
Unweit davon liegt die Stadt Jeresa, deren verängstigte Bewohner
schreckliche Geschichten von einem Dämonen,
dem Fürsten der Unterwelt, zu erzählen haben.
Den meisten Reisenden bekannt ist die Insel Dolphinia,
auf der die kleine Stadt Skilletan liegt. Skilletan ist vor allem als Knotenpunkt
der avalonischen Schiffsrouten bedeutsam.
Dort legen nicht nur die drei elandorianischen Schiffe 'Graugans',
'Albatros' und 'Eisvogel' an, sondern auch die 'Sternenschweif', deren Route
Nereid mit Elandor verbindet.
Leider sind die Bewohner dem Geld jedoch recht zugetan und verlangen
beim Betreten der Stadt gern Tribut,
vom Widerstand gegen die Stadtwächter sowie vom Baden im
Hafenbecken muss dringend abgeraten werden (letzteres wegen der Haie,
die sich dort von Schiffsabfällen ernähren, wenn gerade niemand schwimmen geht).
Dem Reisenden, der sich eine Weile in Skilletan aufhalten will, sei der Gasthof
'zum Betrunkenen Oger' empfohlen, wo man auch Zimmer mieten kann.
Viele Reisende berichten von dem freundlichen Empfang durch Isaac Grundle
(der übrigens gern ein als 'Ooze' bekanntes Spiel spielt) und seine Tochter Telimara.
Nordöstlich von Dolphinia liegt die Insel Lorinand, deren eisiges Klima
allerdings die wenigsten Abenteurer zu einem längeren Aufenthalt ermutigt.
Die Bewohner haben selbst unter dem Wetter zu leiden - vielleicht kann ihnen
ja ein mutiger Reisender helfen? Nördlich der Stadt Lorinand geht die Landschaft
langsam von karger Tundra in eine Eiswüste über. Die dort lebenden
Schneehasen und Tundrawölfe sind ein beliebtes Jagdwild.
Die Insel Flotsam gilt als die Heimat der Pelzäeger - nicht, dass es dort
etwa die meisten oder begehrtesten Pelztiere gäbe, aber die Kunst des Häutens
wird dort gelehrt. Das Herumlaufen in den Wäldern der Insel ist allerdings
nicht ganz ungefährlich; Einheimische munkeln von geheimnisvollem Heulen um
die Mitternacht, einige (hinter vorgehaltener Hand) sogar von Werwölfen.
Ebenfalls weithin bekannt ist das malerische Dorf Gwendon auf Tintagel.
Sagen ranken sich um den kleinen Ort und seine Umgebung,
angeblich sucht ein gealterter Ritter dort nach dem heiligen Gral.
Weiter im Süden liegt die weite, kaum erschlossene Insel Amphibos.
Sümpfe, Dschungel, Wüsten und ein schroffes Gebirge auf der Insel sind
von gefährlichen Tieren bewohnt, und nur wenige Menschen
fristen in der Wildnis ihr Dasein. Die Bewohner der Bergdörfer werden zudem häufig
von Goblins angegriffen, die sich in der alten Burg Mossul eingenistet haben.
Gerüchten zufolge sollen sie von einem Goblinschamanen angeführt werden.
Vor der Küste von Amphibos liegt tief unter dem Meeresspiegel
die Unterwasserstadt Uminotokai, Heimat der Amphibienwesen.
Die meisten Reisenden, die von dort zurückkamen, beschreiben die Stadt als
fremdartig verwunschen, die Bewohner als zurückhaltend und den 'Luftatmern'
wie sie Elfen, Menschen, Zwerge, Exxen und Dunkelelfen nennen)
gegenüber skeptisch bis feindselig eingestellt.
Es ist klar:
Nirgends sonst in Avalon findet der Spieler so viel Abwechslung,
so aufregende Landschaften und so geheimnisvolle Lebewesen wie auf
den Inseln von Elandor.
Zu erwähnen sind noch die Lehrmeister, die sich an verschiedenen Stellen
Elandors niedergelassen haben und Zaubersprüche aus den verschiedensten Zirkeln lehren.
Oder die Runenschmiedgilde und die Schmiedezunft, deren Ursprünge in Elandor liegen.